VIDEO
Die Videoarbeiten sind keine abgeschlossenen Werke, sondern fluide Zustände eines fortlaufenden künstlerischen Prozesses. Ausgangspunkt bilden
Fotografien, Skulpturen und Bilder, die durch digitale Eingriffe transformiert werden. Bewegliche GIFs aus dem offenen Fundus sozialer Medien sowie
Tonspuren unterschiedlichster Komponist:innen erweitern die Arbeiten um zusätzliche, unkontrollierbare Ebenen.
Fotografien, Skulpturen und Bilder, die durch digitale Eingriffe transformiert werden. Bewegliche GIFs aus dem offenen Fundus sozialer Medien sowie
Tonspuren unterschiedlichster Komponist:innen erweitern die Arbeiten um zusätzliche, unkontrollierbare Ebenen.
Zentral ist das Prinzip der Durchlässigkeit zwischen den Medien: Eine Skulptur kann als fotografische Projektion zum Hintergrund werden, überlagert oder fragmentiert, ohne an Bedeutung zu verlieren. Die Werke verändern sich, lösen sich auf und übernehmen neue Rollen als gleichwertige, nicht-hierarchische Elemente in einem Zustand des kontinuierlichen Übergangs. Die Videos können als Momentaufnahmen eines Prozesses verstanden werden. In diesem können sich die Kunstwerke in neuen Konstellationen entfalten und ihre Vergänglichkeit als produktive Kraft offenbaren.